Im Umfeld der Intel-Serversysteme teilen sich vornehmlich die zwei Betriebssystemplattformen LINUX und Microsoft Windows den Markt. Häufig werden die Pro- und Contra-Standpunkte weniger sachlich als emotional diskutiert. Auf der einen Seite, die Linuxverfechter, die vor allem Security-Schwächen und Lizenzkosten im Microsoft-Lager bemängeln, auf der anderen Seite die Linux-Gegner, die im Microsoftumfeld den Quasi-Standard, die geringeren Administrationsaufwände und damit die geringeren Betriebskosten sehen.
Die richtige Wahl der Server-Plattform ist keine Frage von Lizenzkosten und Funktionsumfang des Betriebssystems. Entscheidend sind die Anwendungen auf den Servern.
Linux punktet im Bereich der sicherheitskritischen Systeme wie Web-Anwendungen oder Proxyservern. Auch in den Segmenten eCommerce und CRM werden bevorzugt Linux-Betriebssysteme verwendet, da sie sehr schlank auf die geforderte Funktionalität zugeschnitten werden können und dadurch äußerst stabil operieren.
Die beste Wahl für das Datei-, Dokumenten- und Druckersharing bietet Microsoft, da die Nähe zu den am weitesten verbreiteten Desktop-Betriebssystemen Windows XP bzw. Windows 7 und die Einbindung der Clients in das Active Dirtectory eine im Linuxumfeld nicht darstellbare Integrationstiefe erreicht. Ferner bedingen clientorientierte Anwendungen wie Sharepoint oder Exchange Windows als Basis.
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